Hallo an die Experten, ich habe ein ...
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Hallo an die Experten, ich habe ein ...

Hallo an die Experten, ich habe ein ...
  • Name:
  • Sebastian
  1. Dämmung rechnet sich nicht!

    Foto von wiki

    Dämmung rechnet sich nicht!
  2. Wie dick ist denn die Wand?

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo an die Experten, ich habe ein Hallo an die Experten,

    ich habe ein Problem und keiner konnte mir bisher helfen. Im Gegenteil, man verunsicherte mich nur. Jetzt zu meinem Problem: Es geht um die Kommunwand einer in diesem Jahr gebauten Doppelhaushälfte. Die Doppelhaushälfte ist aus YTONG Steinen errichtet und das Generalunternehmen lies die Kommunwand komplett offen stehen. Habe diese mit Bekannten in Eigenleistung verputzt. Nicht dick, etwa 5  -  10 mm Stark. Jetzt sagen alle ich muss die Außenwand dämmen, da sich sonst Kondenswasser an der Innenseite bilden kann. Aber als ich fragte was muss ich zum provisorischen dämmen nehmen kann, wusste keiner einen Rat. Ich möchte nicht viel Geld dafür ausgeben, da es so scheint als würde nächstes Jahr die andere Doppelhaushälfte errichtet und da die Dämmung wieder runter muss.

    Jetzt meine Fragen:

    Muss ich die Wand unbedingt wegen 1 Winter dämmen oder bekommt man das Problem mit viel heizen und lüften in den Griff? (Momentan lüften wir 2 bis 3 mal täglich und wir liegen zwischen 55 und 40 Prozent Luftfeuchtigkeit)

    Wenn ich dämmen muss, mit welchen Platten? Will es in Eigenleistung machen.

    Natürlich bin ich auch ziemlich vom Wetter abhängig. Bis zu was von einer Temperatur kann ich den Kleber für Dämmplatten verarbeiten?

    Leider sind meine finanziellen Mittel nach Ende des Hausbau ziemlich gering und ich möchte nicht viel Geld ausgeben für eine Dämmung die in 3  -  4 Monaten wieder entsorgt werden muss.

    Ich hoffe hier einen oder mehrere Experten zu finden die mir helfen können. Die mir sagen können was ich tun muss und es am Besten noch etwas begründen können.

    MfG Vermeiden Sie es Möbel an die kalte Wand zu stellen, achten Sie darauf, dass die Raumluft nie feuchter als 40-50 % ist und im Zweifelsfall stellen Sie sich eine Sprühflasche Schimmel-Ex in den HWR, das ist immer noch billiger als Dämmung, selbst wenn sie etwas mehr Heizkosten haben und evtl. eine Schimmelecke mal nachtapezieren oder neu malern müssen. Und dann treten Sie dem Bauträger in den Hintern, dass die 2. Doppelhaushälfte 2013 kommt, ansonsten ist ihr Haus nämlich nicht als fertig zu betrachten, denn der Bauträger schuldet das Nachbarhaus als Teil der Wärmedämmung ihres Hauses! Von der Sie reden?

  3. Die Wand ist 17,5 cm Dick. MfG Sebastian ...

    Die Wand ist 17,5 cm Dick. MfG Sebastian ...
  4. Na, wenn Sie Glück haben, dann klappt es auch ohne Dämmung!

    Foto von Markus Reinartz

    Die Wand ist 17,5 cm Dick. MfG Sebastian Die Wand ist 17,5 cm Dick.

    MfG Sebastian So wie der vorherige Eintsteller des Beitrages auch schon geschrieben oder vermutet hat. Ich würde  -  wäre es mein Haus  -  auch nichts machen, wenn nächstes Jahr schon angebaut werden soll. Dieses Risiko würde ich eingehen.

  5. Danke

    Danke
  6. Ich muss noch einmal nachbessern bzw. meinen Beitrag nachbessern!

    Foto von Markus Reinartz

    an die Experten. Dann werde ich es aussitzen und mir noch etwas Gas bestellen. Danke für die Hilfe.

    Schöne Feiertage ... Sie hatten geschrieben Ytonmauerwerk, dabei kommt mir der Gedanke, dass die Gebäudetrennwand aber doch sicherlich nicht aus YTONG sein kann. Normalerweise müssen bei der Gebäudetrennwand Gebäudetrennwandsteine verwendet werden. Kalksandsteine oder aber auch Bimssteine mit der entsprechenden Rohdichte erfüllen die Anforderungen dafür, wenn denn dann nur eine 17,5 cm dicke Gebäudetrennwand errichtet wird, YTONG-Steine  -  also Porenbetonsteine- erfüllen diese Anforderungen  -  hinsichtlich dem erforderlichen bzw. geforderten Schallschutz  -  normalerweise nicht. Brandschutztechnisch schon aber schlallschutztechnisch nicht.
    Sind Sie denn dann ganz sicher, dass die Gebäudetrennwand auch aus YTONG-Steinen besteht? Normalerweise ist eine derartige Bauweise  -  meines Wissens nach  -  nicht möglich?
    Sodann die Wand aus Kalksandsteinen oder auch aus Bimssteinen besteht, die die Anforderungen hinsichtlich dem geforderten Schallschutz und auch hinsichtlich dem geforderten Brandschutz erfüllen, erfüllen diese allerdings keinesfalls die Anforderungen an die Wärmedämmung, auch nicht nach dem Motto "Augen zu und durch". Wenn es nämlich denn dann tatsächlich knackig kalt werden sollte, wird es bestimmt an der Wand zum Tauwasserausfall kommen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  7. Werde es in Erfahrung bringen ...

    Werde es in Erfahrung bringen ...

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