Nachträgl. Einbau eines Edelsteinschornstein in ein Fertighaus
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
Nachträgl. Einbau eines Edelsteinschornstein in ein Fertighaus
Ich möchte in meinem Fertighaus (Holzständerwerk) einen Kaminofen aufstellen und an einen Edelstahlschornstein, der nachträglich an der Außenfassade montiert wird anschließen. Für die Wanddurchführung hat ein Kaminbauer wegen des Brandschutzes eine Aufmauerung des Bereiches vorgegeben, was mit sehr viel Aufwand und Kosten verbunden ist. Nun habe ich während eines Urlaubs in einem Holzhaus eine Wanddurchführung bestehend aus einem wärmeisoliertem Rohr gesehen, was mir sehr einfach erscheint. Diese Wanddurchführung wurde auch bei Extrembefeuerung nicht warm. Bevor ich weitere Fachleute (Schornsteinfeger, Kaminbauer) befrage, würde ich hier gerne einige Meinungen oder auch konkrete Erfahrungen abfragen.
-
Der Brandschutz gibt klar vor: min. 20 cm ...
Der Brandschutz gibt klar vor: min. 20 cm nicht brennbares Material, um das Rohr, im Wandbereich.
Anders wird es nicht laufen, trotzdem ist eine Vorabbesprechung mit dem Schornsteinfeger wichtig, da das Ganze von Ihm hinterher auch abgenommen werden muss.
Ich weiß nicht, wo du Urlaub gemacht hast, vielleicht Ausland!
Wir sind in der BRD, da herrschen andere Gesetze. -
Eine Auskleidung der Rauchrohrzuführung
zum Schornstein mit einer Stärke von 10 cm, bei Verwendung eines zugelassenen Ersatzdämmstoffes ist zulässig.
In jedem Fall aber muss das mit dem BSM abgeklärt werden.