Maßnahmen zur Ableitung von Regenwasser von der Hauswand und Verlängerung des Dachvorsprungs
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Maßnahmen zur Ableitung von Regenwasser von der Hauswand und Verlängerung des Dachvorsprungs
bin absoluter Laie. Bei Regen staut sich regelmäßig das Wasser an der Kante zwischen Boden und Wand und zieht dann am Putz hoch oder es läuft in die Rille zwischen Boden und Putz (siehe Foto).
Der Dachvorsprung ist leider relativ kurz (siehe Foto), sodass quasi selbst bei senkrechtem Regen dieser direkt dorthin gelangt.
- Kann man hier Abhilfe schaffen, indem man z.B. eine "Rampe" mit Gefälle auf der gesamten Hauslänge baut/mauert, sodass das Wasser vom Haus wegfließt?
(Siehe bearbeitetes Beispielfoto wie ich es meine. Etwas weiter rechts befindet sich eine Rinne im Boden, wo Wasser abfließen kann).
- Ist der kurze Dachvorsprung die Ursache und könnte man diesen verlängern, sodass erst gar kein Regen an die Hauswand kommt?
Ich bedanke mich bereits jetzt für hilfreiche Tipps, auch gerne, was für eine Firma ich hier fragen könnte (Maurer? Stuckateur?)
Anhang:
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(Regen) Wasser von der Hauswand ableiten
Vor bodengleichen Haus- oder Terassentüren wird heute eine 15 cm tiefe Rinne gefordert, damit das Regenwasser nicht wieder hochspritzt oder ins Haus läuft.Wenn Sie neu gebaute Märkte, ich denke hier an ALDI, oder Häuser in der Stadt genau betrachten, finden Sie eine solche Rinne auch vor den Glasscheiben. Die Rinne soll verhindern, daß die Glasscheibe durch den Regen zu sehr verschmutzt.
Ich vermute allerdings, Sie sollten die ganze Fasade in der heutigen Zeit mit einer Dämmung versehen. Dann erscheinen die Kosten für eine solche Rinne hinnehmbar.
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Naja
Sie wohnen offenbar in einer staubigen BGegend, wo der Regen dann den Dreck an der Fassade herunter spült, was dann zu den Schlieren führt. Egal. Das ist ein rein optisches Problem.Zum Schutz des Gebäudesockels vor Oberflächenwasser (Niederschlag) gilt als Grundsatz für das angrenzende Gelände: Gefälle vom Haus weg! Das wurde leider bei der Betonversiegelung des Hofes offenbar nicht ausreichend bedacht. Sowas nachträglich herzustellen bedarf zuerst einer Aufarbeitung der Betonoberfläche, damit der anschließend aufgebrachte Gefällebeton bzw. Gefällespachtel überhaupt hält und nicht nach 1-2 Wintern wieder abblättert.
Ansonsten wurde für die Fuge zwischen Betonplatte und Sockelputz ein Bitumenverguss gute Dienste leisten.
Den Sockelputz könnte man als Spritzwasserschutz auch mal beschichten (mindestens hydrophobieren).
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Danke
Frau Neugebauer: die Fassade ist gedämmt. Es geht auch eher darum, wie man bspw. Regen vom Haus wegleitet.Herr Tilgner: Danke für die Tipps! Wie sollte die Betonoberfläche davor aufbereitet werden? Was für Handwerker kennen sich damit aus?
Danke!